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Adventskalender 2021 / 2022 (Impulse zum Jahresbeginn)


6. Januar 2022

Sagt´s aller Welt Enden

Was bleibt …

Vor dem Fenster

wechseln die Zeiten.

Der Himmel bleibt.

 

 

 

 

 

5. Januar 2022

Nun soll es werden Frieden auf Erden!

(Kommet, ihr Hirten)

Nicht nur in der Heiligen Nacht gilt dieser Wunsch, den die Engel den Hirten singen.

Auch im neuen Jahr soll Friede werden. Darauf können wir bauen – und manchmal daran mitwirken. Gute Aussichten für das neue Jahr.

 

 

 

 

 

4. Januar 2022

Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. (Meine Zeit steht in deinen Händen)
 

Es gibt Tage die bleiben ohne Sinn, hilflos seh ich wie die Zeit verrinnt.
Stunden, Tage, Jahre gehen hin, und ich frag, wo sie geblieben sind…

Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz,
mach es fest in dir.

 

 

 

 

 

3. Januar 2022

Und was uns froh gemacht teilen wir aus

Gott stärkt mit einer sanften Kraft all das, was dem Leben dient.

Gott ist da, wo die Wende zum Guten geschieht.

Nicht durch ein überirdisches Wunder, sondern durch Menschlichkeit bleibt Weihnachten gegenwärtig.

Wir gestalten täglich das Fest: Sie und ich.

 

 

 

 

 

2. Januar 2022

Wir gehen dahin und wandern von einem Jahr zum andern. (EG 58,2)
Gehen und wandern, das klingt nach Spaziergang oder Ausflug – dabei ist das Leben so oft kein Gehen oder Wandern, sondern bewegt sich in ganz anderen Geschwindigkeiten. Wir hetzen von Termin zu Termin und kennen zugleich das Gefühl auf der Stelle zu treten.
Mögen Sie in diesem neuen Jahr die Geschwindigkeiten finden, die für Sie richtig sind: mal langsam
flanierend, mal angetrieben und freudig laufend, mal gemächlich. Und seien Sie gestärkt durch die
Gewissheit, ob wir nun laufen, rennen, wandern, gehen – Gott ist mit uns und hält Schritt!

 

 

 

 

 

1. Januar 2022 (Neujahr)

Und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen
(aus: Ich steh an deiner Krippen hier, Gesangbuch 37)

Gute Vorsätze, was ich alles ändern will, gute Wünsche, was den anderen in diesem Jahr alles gelingen möchte. Beides ist wichtig. Aber auch unsere Grenzen zu erkennen. Einfach mal anhalten. Beten für andere und für mich. Das ganze kommende Jahr, alle 365 Tage in Gottes Hand legen.

 

 

 

 

 

31. Dezember 2021 (Silvester)

Hört ihr, wie die Engel singen?

Dies Silvester wird es keine Böller und Raketen geben. Dafür die Chance, anderes zu hören: Menschen, die der Himmel uns schickt. Die vom Frieden sprechen und Gott aus vollem Herzen loben.

 

 

 

 

 

30. Dezember 2021

Die Hoffnung und Beständigkeit.

(O Tannenbaum)

Noch einmal in Ruhe unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Seine Lichter entzünden. Das Grün und den Schmuck bewundern. Unsere Hoffnung erinnern: Gott kommt in unsere Welt. Immer wieder - beständig.

 

 

 

 

 

29. Dezember 2021

Immer werden wirs erzählen, wie das Wunder einst geschehen.

(Wisst ihr noch, wie es geschehen?)

Wie herrlich, mit Freunden oder in der Familie gemeinsam Erlebtes zu erzählen, Alltägliches und  Besonderes. Dann lachen wir zusammen oder schweigen nachdenklich.

Mit der weltweiten Christenheit erzählen wir von den Wundern Gottes. Das verbindet uns über alle Grenzen und Unterschiede hinweg miteinander – und mit Gott.

 

 

 

 

 

28. Dezember 2021

Als ich wollt´ gehn, das Kind wollt mit… des bin ich froh!

(Als ich bei meinen Schafen wacht)

Nun sind die Festtage vorbei. Wir waren an der Krippe. Jesus will und wird auch darüber hinaus bei uns bleiben. Das ist Grund zur tiefen Freude.

 

 

 

 

 

27. Dezember 2021

Josef, lieber Josef mein, hilf mir wiegen mein Kindelein.

Dies Volkslied könnte ein Beitrag zu den Diskussionen um die Rolle von Mann und Frau sein. Mir sagt es vor allem, dass Gott unsere Fürsorge braucht. Damals als Jesuskind und heute umso mehr: Wie soll sich sonst sein Frieden ausbreiten?

 

 

 

 

 

26. Dezember 2021 (2. Weihnachtsfeiertag)

Wie uns die Alten sungen …

(Es ist ein Ros entsprungen)

Von unseren Großeltern und Eltern haben wir manches Lied gelernt. So singen wir die alten Lieder von erfüllten Verheißungen. Wir erinnern unseren Glauben und geben ihn an die nächste Generation weiter.

 

 

 

 

 

25. Dezember 2021 (1. Weihnachtsfeiertag)

Freu dich, Erd- und Sternenzelt!

Ob Sterne sich freuen können? Eigentlich ist kann uns das egal sein. Heute kommt der Himmel auf die Erde. Gott wird Mensch. Das geht uns an und zugleich weit über uns und unsere Welt hinaus.

 

 

 

 

 

24. Dezember 2021 (Heiligabend)

Christ der Retter ist da (aus EG 46.2 Stille Nacht)

Damit ist alles gesagt „Christ der Retter ist da“.

Wir müssen nicht mehr warten. Gottes Sohn, der lange angekündigte Friedenskönig ist geboren und schenkt uns Heil.

Wir müssen es nur glauben und vertrauen.

 

-> Stille Nacht

 

 

 

 

 

23. Dezember 2021

Es kommt ein Schiff geladen bis an sein höchsten Bord (aus EG 8.1 Es kommt ein Schiff geladen)

Das „Schiff“, auf das wir Weihnachten warten, hat keine sündhaft teuren Waren an Bord und ist auch nicht mit tausenden Containern beladen. Und doch ist seine Fracht ungleich wertvoller, denn es bringt uns Gottes Sohn, den Friedenskönig und Retter der Welt und der hat Gottes Liebe und Gnade im Gepäck.

 

 

 

 

 

22. Dezember 2021

Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr (aus EG 17 Wir sagen euch an den lieben Advent)

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und wir dürfen uns auch in diesem Jahr auf Weihnachten freuen - trotz Corona, trotz Kriegen in der Welt, trotz aller persönlichen Lasten.

Ach möge uns Gott doch etwas von unserer kindlichen Vorfreude von einst zurückgeben.

 

 

 

 

 

21. Dezember 2021

Wir warten dein, du kommst gewiss, die Zeit ist bald vergangen (EG 152.4 Wir warten dein, o Gottes Sohn)

Ja, Gott ist vor annähernd 2000 Jahren Mensch geworden. Jesus Christus der Heilskönig und Friedefürst ist längst da.

Der Advent erinnert uns aber auch daran, dass wir dennoch bis heute in einer gebrochenen Welt leben und längst nicht alles perfekt ist. Weltweiter Frieden, Gerechtigkeit und umfassendes Heil stehen noch aus. Noch müssen wir warten. Aber das Warten wird ein Ende haben –  spätestens wenn Jesus zurück kommt und Gott alles neu macht. Das ist uns verheißen.

 

 

 

 

 

20. Dezember 2021

„War is Over, if you want it“ (Happy X-Mas)

„Der Krieg ist aus! Wenn du es willst.“ So sangen es Yoko Ono und John Lennon bereits 1971 als Weihnachtsgruß. Mit Jesus Christus in unserem Herzen wird das wahr. Denn er lässt uns Krieg, Hass und Gewalt überwinden – wenn wir es wollen.

 

 

 

 

 

19. Dezember 2021 (4. Advent)

Wir sagen euch an den lieben Advent. Seht die vierte Kerze brennt. (aus EG 17.4 Wir sagen euch an den lieben Advent)

Die vierte Kerze zeigt uns an, dass das große Fest nicht mehr fern ist.
Schon heute erinnern wir uns daran, dass Gott selber an Weihnachten zu uns gekommen ist.
Als kleines Kind in einem Stall in einer Futterkrippe. Selbst vor so einem drastischen Schritt hat Gott nicht zurückgeschreckt.

 

EG 17: Wir sagen euch an den lieben Advent

 

 

 

 

 

18. Dezember 2021

Somebody's knocking at your door (Spiritual)

„Jemand klopft an deine Tür, es klingt als sei es Jesus.

Warum antwortest du nicht? Hörst du sein Klopfen nicht?“ so heißt es in diesem Spiritual.

Klopft Jesus auch bei dir an? Hörst du sein Klopfen? Und öffnest du ihm deine Tür?

 

 

 

 

 

17. Dezember 2021

Er sieht dein Leben unverhüllt, zeigt dir zugleich dein neues Bild (EG 56,3)

Gott kannst du nichts vormachen. Er sieht dich so wie du bist. Mit allem, was zu dir gehört.

Deine Fehler und Schwächen, die Schuld, die du auf dich geladen hast.

Doch zugleich zeigt Gott dir dein neues Bild. Zeigt dir, wie du sein darfst.

Gott sieht dich an mit Liebe.

Du findest ihn im Kind in der Krippe.

 

 

 

 

 

16. Dezember 2021

I´m gonna find that girl underneath the misteltoe, we´ll kiss (Shakin´ Stevens, Merry Christmas everyone)

Die eine / den einen zu finden, die / der für mich bestimmt ist - das ist der Traum von Millionen weltweit. Und wenn man sie / ihn gefunden hat: der erste Kuss.

Vielleicht ist Weihnachten dafür wirklich der optimale Zeitpunkt. Wann sonst liegt so viel Liebe in der Luft. Also, wenn ihr die eine / den einen noch nicht gefunden habt, nutzt die Weihnachtszeit.

 

 

 

 

 

15. Dezember 2021

Bereite dich Zion mit zärtlichen Trieben  (Weihnachtsoratorium I.4)

Da trägt Bach jetzt aber dick auf: „mit zärtlichen Trieben“.

Doch vielleicht geht es im Advent tatsächlich genau darum: um die (Wieder-)Entdeckung der Zärtlichkeit. Nicht Glanz und Gloria, nicht Macht und Stärke sind angesagt, wenn Gott kommt. Sondern Zärtlichkeit. Die Zärtlichkeit, mit der Eltern sich ihrem Neugeborenen zuwenden.

 

 

 

 

 

14. Dezember 2021

Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr (EG 16,5)

Seit dieser einen Nacht, in der das Kind geboren wurde, hält das Dunkel uns nicht mehr.

Gott selbst ist gekommen! Licht scheint auf.

Noch ist es finster. Doch der Morgenstern ist aufgegangen, Beistand ist da. 

Die Nacht ist im Schwinden. Trost ist nah.

 

 

 

 

 

13. Dezember 2021

Se på vår tröskel står vitkläd, med ljus i hår (Schwedisches Lucia-Lied)

Mitten im Winter
geht Lucia durchs Haus.
Lichtflecken säumen ihre Schritte
und fallen in Winkel und Ecken.

Dunkle Gedanken
bekränzt sie mit Strahlen;
Hoffnung teilt sie aus.

Und jenen, die ihr begegnen
gibt sie ein Leuchten mit auf den Weg
durch die dunklen Tage.

 

 

 

 

 

12. Dezember 2021 (3. Advent)

For am moment the world was aglow (Boney M, Mary’s Boy Child)

Gottes Liebe fällt in dieser besonderen Nacht wie ein Licht auf die Erde.

In Hirten und Weisen beginnt sie aufzuscheinen.

Durch Menschen wie wir es sind schimmert eine Schönheit hindurch, die nicht aus uns selber kommt. Ein Funkeln entsteht, das vorher nicht da war.

-> Holy Night

 

 

 

 

 

11. Dezember 2021

Lasset das Zagen, verbannet die Klage (Weihnachtsoratorium I.1)

Johann Sebastian Bach hat Recht, Freude ist ein pro-aktives Geschehen. Wir müssen mittun:

Das Zagen lassen, die Klage verbannen und mit Fröhlichkeit Lieder anstimmen.

Probieren Sie es einfach mal aus! Singen Sie in den kommenden Tagen Advents- und Weihnachtslieder. „Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!“

 

 

 

 

 

10. Dezember 2021

Last Christmas I gave you my heart. But the very next day you gave it away. (Last christmas von Wham!)

Könnte Jesus das auch singen? Jedes Jahr gebe ich Dir zu Weihnachten mein Herz und Du hörst meine Verheißungen, doch schon wenig später hast Du es wieder vergessen und hast es weit von Dir geworfen.  Gut, dass Jesus nicht nur an Weihnachten sein Herz verschenkt, sondern immer in uns Someone special sieht!

 

 

 

 

 

9. Dezember 2021

Rudolph, the red-nosed reindeer had a very shiny nose

Rudolph das Rentier hat eine rot leuchtende Nase und wird von den anderen Rentieren oft ausgelacht und verspottet. Doch am Heiligen Abend fragt der Weihnachtsmann ihn, ob er mit seiner leuchtenden Nase den Schlitten anführen würde. Manchmal wird das Kleine und Verspottete am Ende groß und hoch geachtet – wie auch das Kind aus der Krippe.

 

 

 

 

 

8. Dezember 2021

Es kommt ein Schiff geladen, trägt Gottes Sohn voll Gnaden (EG 8,1)

Maria wird hier besungen, die Mutter, die ihr Kind noch schwer im Leib trägt. Unsere katholischen Geschwister begehen heute Mariä Empfängnis und gedenken daran, dass Maria würdig war, die Mutter Gottes zu werden. Früher sollten Frauen an diesem Tag nicht arbeiten, stattdessen begannen sie mit der Weihnachtsbäckerei.

 

 

 

 

 

7. Dezember 2021

Brennt die zweite Kerze dann, fangen wir zu träumen an (Kleiner, grüner Kranz)

Noch ist das Christkind fern, noch ist Zeit zum Träumen. Auch, wenn wir den Advent schon oft erlebt haben und auch in diesem Jahr wieder alles anders ist, der Advent trägt deine Spannung in sich, eine Hoffnung auf eine Änderung, etwas Besonderes. Wenn Gott auf die Welt kommt, dann ist alles möglich.

 

 

 

 

 

6. Dezember 2021 (Nikolaus)

Wenn ich aufgestanden bin, lauf ich schnell zum Teller hin (Lasst uns froh und munter sein)

Wahrscheinlich laufen die Kinder heute früh eher zum Stiefel vor der Tür, als zu einem gefüllten Teller, um zu schauen, was der Nikolaus gebracht hat. Kleine Geschenke und etwas Süßes vielleicht, Mandarinen oder ein paar Kekse – kleine Vorfreuden auf das Fest, das kommen wird.

 

 

 

 

 

5. Dezember 2021 (2. Advent)

Wohlauf, der Bräutigam kommt, steht auf (EG 147,1)

Wie bei einer Hochzeit alles für die Braut und den Bräutigam vorbereitet wird, bereiten auch wir uns vor: Wir schmücken, planen das Essen fürs Fest, wir denken darüber nach mit wem und wie wir feiern und packen Geschenke ein. Wir bereiten uns vor, dass das Fest beginnt und Jesus zu uns kommt. Und wer wartet und nach Gott Ausschau hält, den wird er nicht enttäuschen.

Orgelarrangement von Anja Klußmann

 

 

 

 

 

4. Dezember 2021

Und als Bruder huldvoll umschloss Jesus die Völker der Welt

Stille Nacht, Heilige Nacht“ hat ursprünglich 6 Strophen. In den drei unbekannten ist einiges zu entdecken. Zum Beispiel, dass es um die Völker der Welt geht. Jesus kommt nicht nur in deutsche Krippen, nicht nur in die Ställe des christlichen Abendlandes. Er umschließt alle Völker, verbindet Menschen zu Schwestern und Brüder.

 

 

 

3. Dezember 2021

Born that man no more may die

Wenn in der letzten Szene von „Der kleine Lord“ das Lied „Hark the Herald Angels sing“ mit der wunderbaren Melodie von Mendelssohn-Bartholdy erkling und die harte Schale des alten Griesgrams durchbrochen ist, dann ist Weihnachten. Und tatsächlich: wo neues Leben möglich wird, Versöhnung, Neuanfang, da spüren wir etwas von der Weihnacht. Dass schon mit dem Kommen von Jesus in diese Welt, die Macht des Todes gebrochen ist.

 

 

 

2. Dezember 2021

Weihnachtlich glänzet der Wald (aus: Leise rieselt der Schnee)

Wie viel Ruhe, wie viel Frieden geht von diesem Lied aus. Einfach mal alles graue unter einer weißen Schneedecke versinken lassen. Der Wald fängt an zu glänzen. – Dann lassen Sie es doch auch mal geschehen! Fangen Sie nicht gleich wieder an, alles Graue Ihres Lebens auszubuddeln, sondern genießen es, wenn es unter leuchtender Gnade verschwindet – wie unter strahlendem Schnee.

 

 

 

1. Dezember 2021

Sind die Plätzchen, die wir stechen, erstmal auf den Ofenblechen, warten wir gespannt – verbrannt.

Haben Sie es erkannt? In der Weihnachtsbäckerei. Rolf Zuckowski besingt in seiner unnachahmlich fröhlichen Art lauter kleine Katastrophen: Die Kleckerei, das vorbeifliegende Ei, die verbrannten Kekse. Und wahrhaftig, es geht viel schief in diesen Tagen, im Kleinen wie im Großen! Aber genau in diese katastrophale Welt kommt Gott! Und so dürfen wir die Katastrophen mit der gleichen Fröhlichkeit besingen wie Zuckowski

 

 

 

30. November 2021

Wo bleibst du Trost der ganzen Welt, darauf sie all ihr Hoffnung stellt (aus: O Heiland reiß die Himmel auf, Gesangbuch Nr. 7)

Worauf hoffen wir? Auf eine Ministerpräsidentenkonferenz? Darauf, dass die Familie zu Weihnachten kommt? Wiedergeliebt zu werden von jemandem, den ich liebe? Dass endlich wieder alles so ist, wie vor Corona? Wenn wir auf Menschen hoffen, dann werden wir enttäuscht!
Unsere Hoffnung liegt auf Jesus Christus, unserem Retter und Erlöser. Er möge bei uns einziehen.

 

 

29. November 2021

Driving Home for Christmas

Chris Rea soll dieses Lied geschrieben haben, als er auf dem Weg zur Familie im Stau stand und in viele genervte Gesichter sah. – Vielleicht ist das so: Wenn wir im Advent unser Zu Hause der Kindheit wieder beleben wollen, kann das nicht gelingen. Wir bleiben oft stecken und sind genervt, denn Vergangenes ist nun mal vergangen. Vielleicht müssen wir uns im Advent zu unserem neuen Zu Hause aufmachen. Dann ist der Weg frei.

 

28. November 2021 (1. Advent)

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit

??? - Wie soll ich eine Tür hoch machen? Vielleicht konnte man früher beim Stadttor oder bei der Hofeinfahrt entscheiden: nehme ich die kleine, normale Tür, oder reiße ich alles auf – aber unsere normalen Türen? Da müsste ich ja Wände einreißen, Durchbrüche schaffen, eine ganz neue große, hohe breite Türöffnung aufreißen – in meinem Haus, meinem Leben, meinem Herzen…

EG 1: Macht hoch die Tür


Auch in diesem Jahr gibt es wieder unseren Adventskalender:

In diesem Jahr wollen wir sie nicht nur auffordern, die Türen und Tore hoch und weit zu machen.

Wir wollen ihnen auch selbst ein bisschen die Türen öffnen und ihnen 24 mal einen kleinen Einblick in unsere Pfarrhäuser gewähren – natürlich immer verbunden mit einem kleinen Text.
 

Es grüßen Sie herzlich
Ihre Pfarrerinnen und Pfarrer des Pfarrverbandes Schöppenstedt Süd
Sonja Achak, Ulrike Baehr-Zielke,
Frank Ahlgrim, Daniel Maibom
und Olaf Schäper.