Das ICE-Unglück von Eschede im Juni 1998 war der Impulsgeber für die Errichtung eines möglichst flächendeckenden Systems der Betreuung Betroffener und Nachsorge für belastete Einsatzkräfte.
Im Landkreis Wolfenbüttel wird die Betreuung Betroffener durch das Team der Notfallseelsorge unter der fachlichen Leitung von Pfarrer Frank Ahlgrim 24/7 (jeden Tag rund um die Uhr) sichergestellt. Daneben gibt es für Einsatzkräfte das Team der Einsatznachsorge Harz-Heide. Das DRK unterhält im Rahmen der Psychosozialen Notfallversorgung ein Kriseninterventionsteam (KIT) und beim DRK angesiedelt ist auch die PSNV-Staffel, die bei Großschadensereignissen und Katastrophenlagen zum Einsatz kommt (wie beispielsweise bei der Flutkatastrophe im Ahrtal).
Im Rahmen einer Fortbildung waren am 18. und 19. März aus dem hiesigen Pfarrverband die Notfallseelsorger Frank Ahlgrim, Florentine Petersen und Christian Wolff mit weiteren vier Teammitgliedern sowie drei Kolleginnen und Kollegen aus den Reihen des DRK zu einer Fortbildung zu Großschadensereignissen und Katastrophen in Eschede.
Im Rahmen der Fortbildung wurde auch vorbereitend in den Blick genommen, welche Aufgaben im Rahmen der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auf die PSNV-Staffel und Notfallseelsorge zukommen.
Einen Bericht zu dieser beeindruckenden Fortbildung ist auf der Homepage der Notfallseelsorge Wolfenbüttel www.notfallseelsorge-wf.de im Bereich „Fortbildung“ zu finden.


